Foto: Matthias Piekacz (Magdeburg)
Verschiedene Autor*innen – z. B. Immanuel Kant, Karl Marx, Hannah Arendt oder John Rawls – kommen in ihrem Werk irgendwann auf die Unabhängigkeit des Individuums zu sprechen, womit zugleich auch Hinweise auf die Autonomie des Menschen als homo politicus formuliert werden. Ist es lohnend sich damit zu befassen?
Im Rahmen eines (eher) kurzen Inputs (dem eine umso ausführlichere Diskussion folgen soll) wird es um die Frage gehen, wer in dieser (durch unterschiedliche Formen gesellschaftlicher Spaltung gekennzeichneten) Gesellschaft überhaupt als homo politicus zu sehen ist und welche Schlussfolgerungen sich daraus ergeben (sollten).
Zum Autor: Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt ist Politikwissenschaftler, Soziologe und Erziehungswissenschaftler. 26 Jahre war er in verschiedenen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und der Kommunalpolitik tätig und ist seit 2009 Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg. In seiner neuesten Veröffentlichung befasst er sich mit der Sozialen Arbeit im Gemeinwesen (Beltz Juventa, Weinheim und Basel 2024).
Selbstverständlich sorgen wir für kühlende Getränke und Snacks, die an der Theke erworben werden können.
Ort: Kulturzentrum Meinersen
Einlass: 18 Uhr
Beginn: 18.30 Uhr
Eintritt frei (um Spende wird gebeten)
